Apparative Magnetfeldtherapie

Die Heiltherapie mit Magneten ist schon sehr alt. Möglicherweise benutzten schon vor 2000 Jahren die Chinesen Magnete zur Heilung und auch von Hippokrates wird berichtet, dass er Magnete verwendete.
Magnete regen den Zellstoffwechsel an und fördern die Durchblutung. Magnetische Wechselfelder induzieren im Körper elektrische Spannungen, diese können chemische und physikalische Vorgänge an den Zellmembranen beeinflussen.
Statische Magneten üben nur Kräfte auf magnetisierbare Körper aus (der Mensch ist nicht magnetisch, es sei denn er hat Eisen-Implantate in sich). Es findet sich jedoch sicherlich eine Beeinflussung von Körperstrukturen (im Ionen-Bereich), sonst wäre eine Bildherstellung bei der Kernspintomographie/Magnetresonanztomographie (MRT) nicht möglich.  Die meisten Magnetfelder sind jedoch zu schwach, um eine Änderung der Beschaffenheit der Zellen zu bewirken.
Magnetfeldtherapie wird mit gutem Erfolg durchgeführt zur schnelleren Heilung bei Knochenbrüchen und kann auch bei arteriellen Durchblutungsstörungen und  Arthrosen hilfreich sein.
Auf keinen Fall darf eine Magnetfeldtherapie bei Patienten mit Herzschrittmachern oder anderen elektronischen Implantaten durchgeführt werden, da hierdurch die Steuerungselektronik beeinflusst wird.

Geräte:
Eisenmagnete
Elektrisch erzeugte Magnetfelder