Eigenbluttherapie

Eigenblutbehandlung ist eine Reizkörper- und Umstimmungstherapie.

Gelangen Blutbestandteile ins Gewebe , so wird es zum pathogenen Reiz, da in ihm Schadstoffe enthalten sind, die nun im Gewebe vom Abwehrsystem bekämpft werden müssen.
Unter einer Eigenbluttherapie kann es zunächst zu einer Erstverschlimmerung kommen.

Indikationen
Allergien, Entzündungen, Abwehrschwäche, Rekonvaleszenz, chronische Erkrankungen, z.B. Atemwege, Harntrakt,  entzündliche  und degenerative Gelenkerkrankungen, Hauterkrankungen, Furunkel, Ekzeme, akute Infektionen

Behandlungsablauf
Blutentnahme
Hämolysiert: 1,5 ml Blut mit 0,5 ml Aqua pro injectione vermischt, intramuskulär gespritzt
Defibriniert: 10 ml Venenblut durch schütteln (Stäbchen usw.) zum Gerinnen gebracht, Fibrinbildung, Restserum wird von 2 max. 3 ml langsam i.v. gespritzt
Potenziertes Eigenblut: 10 ml Fläschchen mit 99 Tropfen 30% Alkohol + 1 Trpf Blut  usw.

Aktiviertes Eigenblut:  Venenblut wird mit Kurzwelle oder UV  bestrahlt oder mit Sauerstoff oder Ozon angereichert.

Beispiele
Akuter grippaler Infekt
Chronische Infektion
Allergien

Eigenblutbehandlungen setzen eine eingehende Ausbildung und eine sehr gute Hygiene in der Praxis voraus, da es sonst zu Problemen kommen kann.