Der Arzt Wilhelm Heinrich Schüßler (*1821) entdeckte, dass die Asche von organischem Material immer ein sich wiederholende Zusammensetzung aufweist, die folglich auch in der Zelle vorhanden sein muss. Mineralstoffe sind für die Zellfunktionen wichtige Elemente, z.B Na, K, Ca (Muskelkrampf bei Mangel). Er fand 12 Mineralstoffe, die die Körperfunktion beeinflussen.
Die Mineralstoffe werden homöopathisch verarbeitet (verdünnt) und als Anreiz zur Stärkung der Selbstheilungskräfte des Körpers gegeben.
1. Calcium fluoratum – Knochenaufbau, Haut , elastisches Gewebe (Blutgefäße)
2. Calcium phoshporicum – Erneuerungs- und Aufbauarbeit des Körpers (langsam)
3. Ferrum phosphoricum – enzymatische Prozesse, Infektabwehr
4. Kalium chloratum – Erregbarkeit von Nerven und Muskeln
5. Kalium phosphoricum – bei akuten und chronischen Erkrankungen
6. Kalium sulfuricum – Sauerstoffübertragung, aktiviert Zellstoffwechsel
7. Magnesium phosphoricum – Krämpfe, Herzrhythmusstörungen, Unruhe
8. Natrium chloratum (Kochsalz) – Wasserhaushalt, osmotischer Druck
9. Natrium phosphoricum – Puffersubstanz, Neutralisation bei Übersäuerung
10. Natrium sulfuricum (Glaubersalz) – Ausscheidungsfunktion, Stoffwechsel- abbauprodukte
11. Silicea (Kieselsäure) – Hauterkrankungen, chron. Ekzeme
12. Calcium sulfuricum (Gips) – stoffwechselanregend, Blutgerinnung